Wenn Sie hier sind, haben Sie schon von Präbiotika und Probiotika und ihren positiven Rollen für unsere Darmflora gehört. Diese Begriffe können verwirrend sein. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die Unterschiede zwischen Präbiotika und Probiotika und warum sie beide wichtig für unsere Verdauungsgesundheit sind.

Denn wie Sie sicher wissen, ist unsere allgemeine Gesundheit untrennbar mit unserer Darmgesundheit verbunden. Aber wie können wir uns um diese Mikrobiota kümmern, diese Milliarden von Bakterien und anderen Mikroorganismen, die unseren Darm bevölkern?

Wir sind Eupeptis Laboratoire, Spezialisten für Verdauungsstörungen. Wir wurden von zwei Apothekern gegründet und bieten Ihnen natürliche, innovative und wirksame Lösungen zur Linderung Ihrer Verdauungsstörungen (Verstopfung, Blähungen, Gas…) sowie in unserem Blog Ratschläge, wie Sie Ihren Bauch besser verstehen und pflegen können.

Was sind Präbiotika?

Präbiotika sind für den Menschen unverdauliche Ballaststoffe, die den guten Bakterien in unserer Mikrobiota als Nahrung dienen. Mit anderen Worten, sie fördern das Wachstum und die Aktivität der nützlichen Bakterien, die natürlicherweise in unserem Darm (insbesondere im Dickdarm) vorkommen, und tragen so zu einem gesunden Verdauungssystem bei.

Allerdings sind nicht alle Ballaststoffe Präbiotika. Die bekanntesten Präbiotika sind Inulin und Galacto-Oligosaccharide (GOS).

Die Vorteile von Präbiotika für unsere Verdauung :

Wo kommen Präbiotika vor?

Präbiotika kommen natürlicherweise in vielen ballaststoffreichen Lebensmitteln vor:

Nach der Aufnahme gelangen die Präbiotika in unseren Darm, wo sie von den Bakterien unserer Darmmikrobiota verdaut werden.

Wann sollte man Präbiotika einnehmen?

Verdauungsstörungen, die insbesondere mit einer langsamen Passage verbunden sind, wie z. B. Verstopfungsanfälle, sind Anzeichen für ein Ungleichgewicht im Darm. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Ernährung mit präbiotischen Ballaststoffen anzureichern, indem man Lebensmittel bevorzugt, die diese enthalten, oder sich an Nahrungsergänzungsmittel zu wenden, die reich an Präbiotika sind.

Eupeptis hat ein Nahrungsergänzungsmittel auf Inulinbasis für Menschen entwickelt, die unter Verstopfung leiden. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie sich die Seite zu diesem Nahrungsergänzungsmittel, Reguline, ansehen.

Was sind Probiotika?

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, hauptsächlich Bakterien und Hefen, die unseren Darm besiedeln und aktiv an der Verdauung der Nahrung und dem Gleichgewicht der Mikrobiota beteiligt sind.

Die Vorteile von Probiotika für unsere Darmflora :

Wo findet man Probiotika?

Probiotika sind in fermentierten Lebensmitteln wie :

Unterschiede zwischen Präbiotika und Probiotika: Eine wesentliche Synergie.

Präbiotika und Probiotika sind keine Gegensätze, im Gegenteil, sie arbeiten synergistisch zusammen, um die Verdauungsgesundheit zu verbessern.

Präbiotika ernähren die Probiotika und ermöglichen so deren Wachstum und Wirksamkeit im Darm. Daher wird empfohlen, beide zu konsumieren, um das Gleichgewicht der Mikrobiota zu optimieren.

Beispiel für eine ideale Kombination :

Wann sollte man Nahrungsergänzungsmittel mit Präbiotika oder Probiotika einnehmen?

Wenn Ihre Ernährung abwechslungsreich und reich an Ballaststoffen und fermentierten Lebensmitteln ist, können Sie auf natürliche Weise ausreichend Präbiotika und Probiotika erhalten. Es gibt jedoch Situationen, in denen eine Nahrungsergänzung erforderlich sein kann :

Wie wählt man die richtigen Ergänzungsmittel für seine Verdauungsgesundheit?

Schlussfolgerung

Präbiotika und Probiotika ergänzen sich gegenseitig und spielen eine grundlegende Rolle bei der Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Darmmikrobiota. Wenn Sie Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen und nützlichen Bakterien sind, in Ihre Ernährung integrieren, können Sie Ihre Verdauung, Ihre Immunität und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern. Und bei Bedarf können Ihnen gut ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, Ihre Darmflora wiederherzustellen!

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Inulin ist ein präbiotischer Ballaststoff, der natürlicherweise in einigen Pflanzen wie Chicorée, Knoblauch, Zwiebeln und Artischocken vorkommt. Seine Struktur besteht unter anderem aus mehreren Einheiten von Fructosemolekülen. Sie kommt in großen Mengen in der Zichorienwurzel vor. Inulin wird nach der Aufnahme nicht von den Verdauungsenzymen des Menschen verdaut. Es hat insbesondere die Eigenschaft, Wasser im Dickdarm zu binden, was zu einer besseren Hydratation des Stuhls führt und sich positiv auf den Stuhlgang auswirkt. Außerdem dient es als Nährstoff für die nützlichen Bakterien im Dickdarm, was insbesondere zum Gleichgewicht der Darmflora beiträgt.

Ballaststoffe sind Bestandteile, die in bestimmten Pflanzen wie Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchten und Nüssen vorkommen. Sie werden im Allgemeinen in zwei Arten unterteilt: lösliche und unlösliche Ballaststoffe, die jeweils positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.