Verstopfung ist eine häufige Verdauungsstörung, von der jedes Jahr Millionen von Menschen betroffen sind. Sie ist gekennzeichnet durch seltenen, harten und schwer zu entleerenden Stuhlgang und kann zu erheblichen täglichen Beschwerden führen. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von natürlichen Ansätzen, mit denen sich das Problem wirksam lindern lässt. In diesem Artikel erläutern wir die Ursachen von Verstopfung, wie Sie Ihren Alltag gestalten können und welche Nahrungsergänzungsmittel Ihnen helfen können, Ihren Stuhlgang wieder zu normalisieren.
Verstopfung verstehen
Von Verstopfung spricht man im Allgemeinen, wenn eine Person weniger als drei Stuhlgänge pro Woche hat. Diese Verdauungsstörung wird oft von unangenehmen Symptomen begleitet: das Gefühl einer unvollständigen Entleerung, Bauchschmerzen, Blähungen und große Anstrengungen (manchmal auch Schmerzen) beim Stuhlgang.
Verstopfung kann viele Ursachen haben:
- Eine ballaststoffarme Ernährung
- Eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr
- Ein Mangel an körperlicher Aktivität
- Stress und Angstzustände
- Bestimmte Medikamente (Schmerzmittel aus der Familie der Opioide, Antidepressiva, Anthihistaminika, Antazida, Antiepileptika…).
- Hormonelle Veränderungen oder Störungen (Endometriose, Schwangerschaft, Menopause).
- Bestimmte Erkrankungen (Hypothyreose, Diabetes) und Erkrankungen des Verdauungstrakts.
- Große Veränderungen wie das Aufgeben des Rauchens
Verstopfung kann auch im Wechsel mit Durchfallepisoden auftreten. Dies ist häufig bei Menschen mit Endometriose oder Verdauungserkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom der Fall.
Tägliche Lösungen bei Verstopfung
Ernähren Sie sich ballaststoffreich
Ballaststoffe sind wichtig, um einen geregelten Stuhlgang aufrechtzuerhalten und einer langsamen Verdauung entgegenzuwirken. Sie erhöhen das Volumen des Stuhls und machen ihn weicher, sodass er leichter ausgeschieden werden kann.
Um Ihre Ballaststoffaufnahme zu erhöhen, sollten Sie folgende Lebensmittelkategorien bevorzugen:
- Frisches Obst (Äpfel, Birnen, Kiwis, Pflaumen).
- Gemüse (Brokkoli, Spinat, Karotten)
- Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen)
- Vollkorngetreide (Vollkornbrot, brauner Reis, Hafer)
Ziel ist es, 25 bis 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag zu sich zu nehmen. Erhöhen Sie den Konsum allmählich, um Blähungen zu vermeiden.
Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich
Wasser hilft, den Stuhl aufzuweichen und erleichtert die Passage des Stuhls. Ziel ist es, mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Dieser Wert sollte an Ihren Lebensstil angepasst werden (körperliche Aktivität, Bewegungsmangel, Einnahme von Medikamenten oder bestimmte Krankheiten). Kräutertees und Brühen zählen zu dieser Wasserzufuhr.
Üben Sie regelmäßig körperliche Aktivität aus
Bewegung regt die Darmkontraktionen an und beschleunigt den Stuhlgang. Schon ein täglicher 30-minütiger Spaziergang kann einen großen Unterschied machen. Auch Yoga, insbesondere bestimmte Haltungen wie die Sitzdrehung oder die Kindshaltung, können Verstopfungen lindern.
Legen Sie eine Routine fest
Versuchen Sie, zu regelmäßigen Zeiten auf die Toilette zu gehen, idealerweise nach den Mahlzeiten, wenn der gastrokolische Reflex am aktivsten ist. Unterdrücken Sie den Stuhldrang nie und lassen Sie sich Zeit.
Gehen Sie mit Stress um
Stress kann die Darmfunktion erheblich beeinträchtigen. Meditation, tiefes Atmen oder Yoga können Ihnen helfen, ihn zu reduzieren.
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel gegen Verstopfung
Wenn hygienisch-diätetische Maßnahmen nicht ausreichen, können natürliche Nahrungsergänzungsmittel eine wertvolle Unterstützung bei Verstopfung bieten.
Präbiotische Ballaststoffe: Inulin an erster Stelle
Präbiotika sind unverdauliche Ballaststoffe, die die guten Darmbakterien ernähren. Unter ihnen zeichnet sich Inulin besonders durch seine Wirksamkeit gegen Verstopfung aus.
Inulin wird hauptsächlich aus der Zichorienwurzel gewonnen und wirkt im Darm wie ein Schwamm: Es bindet Wasser, erhöht das Stuhlvolumen und fördert die sanfte Darmentleerung. Außerdem stimuliert es das Wachstum von Bifidobakterien, die für das Gleichgewicht der Darmmikrobiota vorteilhaft sind.
Genau diese Wirkung bietet Reguline, unser neues, 100% natürliches Nahrungsergänzungsmittel. Reguline enthält reines Inulin aus der Zichorienwurzel und hilft, den Stuhlgang zu regulieren, ohne dass es zu Reizungen oder Gewöhnung kommt, wie es bei manchen Abführmitteln der Fall ist. Durch die tägliche Einnahme kann der Verdauungskomfort allmählich und dauerhaft verbessert werden.
Andere natürliche Lösungen
Andere Ergänzungen können die Wirkung von Inulin ergänzen :
- Psylliumschalen, die reich an Schleimstoffen sind, die bei Kontakt mit Wasser aufquellen.
- Probiotika (insbesondere die Stämme Lactobacillus und Bifidobacterium).
- Magnesium, das die Darmmuskulatur entspannt.
- Melisse und Kamille, die krampflösende Eigenschaften haben
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn Ihre Verstopfung trotz dieser Maßnahmen anhält oder mit den folgenden Symptomen einhergeht, sollten Sie schnell einen Arzt aufsuchen:
- Starke Bauchschmerzen
- Blut im Stuhlgang
- Unerklärlicher Gewichtsverlust
- Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall
- Neu auftretende, unerklärliche Verstopfung, besonders nach dem 50.
Schlussfolgerung
Verstopfung ist selten ein unabwendbares Schicksal. Ein ganzheitlicher Ansatz, der eine ausgewogene Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, körperliche Aktivität und bei Bedarf natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie unser neues Nahrungsergänzungsmittel Reguline kombiniert, hilft dabei, wieder einen komfortablen Stuhlgang zu erreichen. Der Schlüssel liegt in der Regelmäßigkeit der guten Gewohnheiten und darin, auf seinen Körper zu hören.
Denken Sie daran, dass jeder Organismus einzigartig ist: Was für eine Person funktioniert, kann für eine andere nicht geeignet sein. Nehmen Sie sich die Zeit, um die Lösungen zu finden, die am besten zu Ihnen passen, um dauerhaft einen optimalen Verdauungskomfort und einen regelmäßigen Stuhlgang zu erreichen.